LANDWIRTSCHAFT WIE IM 18. JAHRHUNDERT

Der landwirtschaftliche Betrieb Schloss Gunnebo besteht aus einer Reihe faluroter Gebäude östlich des Küchengartens. Hier arbeiten wir und unsere Tiere daran, das 100 Hektar große Kulturreservat zu pflegen.

historische und ökologische Landwirtschaft


Die heutige Tierhaltung erinnert an das lebendige Gunnebo-Milieu des 18. Jahrhunderts. Der damalige landwirtschaftliche Hof befand sich am selben Ort wie heute. Das Vieh weidete auf Gunnebos Feldern und sorgte so für offene Anbauflächen. Die Tiere wurden je nach Verfügbarkeit des Weidefutters zwischen unterschiedlichen Koppeln gewechselt. Seit 2006 wird Gunnebos Vieh auf die gleiche Weise verwendet. Beim historischen und ökologischen Landbau arbeiten wir gemeinsam mit den Tieren, was uns dem 18. Jahrhundert noch näher bringt. Auf diese Weise können wir auch das Wissen über die damaligen landwirtschaftlichen Arbeitsweisen erweitern und verbreiten.

Tierbestand auf Gunnebo


Auf unserem Hof gibt es heute einen kleinen Tierbestand mit Kühen und Pferden. Die Tiere sind Teil des Zyklusdenkens, das typisch für die Arbeit auf Gunnebo ist. Der Tierdung wird als wertvoller Dünger auf den Feldern und auf den Beeten der Küchengärten genutzt. Zum Teil wird das eigene Rindfleisch in Gunnebo Kaffehus & Krog verwendet und im Gunnebo Shop wird tiefgefrorenes Kalbfleisch verkauft.

die tiere auf Gunnebo – Ardenner


Auf Gunnebos Landhof kümmern sich die Tiere um den Erhalt der Kulturlandschaft und helfen uns bei der Arbeit im Kulturreservat. Im Moment leben folgende Tiere bei uns:

Ardenner
Auf Gunnebo leben zwei Ardenner-Pferde: Umar (geb. 2008) und Julin (geb. 2005). Sie sind Arbeitspferde, die uns bei der Pflege des Kulturreservats tatkräftig unterstützen – vom Ziehen der Baumstämme im Wald bis hin zum Platzieren exotischer Bäume im Barockgarten. Es kommt auch vor, dass wir mit den Pferden Kutschfahrten machen – behalten Sie die Seite des Veranstaltungskalenders im Auge.